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Leipziger Blechbüchse zurück – Aluminium-Front wird an den Höfen am Brühl montiert

Mittwoch, 1. Februar 2012

Die neuen Höfe am Brühl erhalten bald die traditionelle Alu-Waben-Front der "Blechbüchse" zurück. (Bild: LutzBruno - wikipedia.de)

Der Neubau der „Höfe am Brühl“ läuft auf Hochtouren und nimmt immer mehr Gestalt an. Zur Zeit arbeitet man an der Unterkonstruktion für die Anbringung der Aluminium-Fassade, die für den Namen des abgerissenen Gebäudes „Blechbüchse“ verantwortlich war den Bau auf dem Richard-Wagner-Platz so bekannt machte. Diese soll nun das neue Parkhaus verkleiden, das sich an den Neubau des riesigen modernen Einkaufstempels anschließt.

Die „Höfe am Brühl“ – Shoppingtempel der Superlative

Ziel ist es, das Gebäude im Herbst 2012 der Öffentlichkeit zu übergeben. Die Höfe am Brühl werden für die Stadt Leipzig eine weitere städtebauliche Bereicherung darstellen und die alte sozialistische Brühlbebauung durch einen modernen, ästhetischen Neubau ersetzen.

Auf 44400 Quadratmetern Verkaufsfläche sollen 130 Läden und gastronomische Einrichtungen entstehen, die in einzelnen Höfen platziert sind. Damit werden die Bauherren einer alten Leipziger Tradition gerecht, der Tradition der Messe- und Kaufhöfe. Die Baukosten betragen etwa 200 Millionen Euro, eine Investition, die Leipzigs Innenstadt und Einkaufsmöglichkeiten noch besucherfreundlicher machen soll.

Hintergründe zum Bau am Brühl Leipzig

Im Herbst 2012 sollen die neuen Höfe am Brühl zahlreiche Besucher anlocken. (Bild: wikipedia.de

Im Zuge der Neugestaltung des traditionsreichen Brühlviertels unweit des Hauptbahnhofes erwies sich das alte Gebäude der „ Blechbüchse “ Leipzig für die gestiegenen Anforderungen an ein modernes Einkaufszentrum als ungeeignet, und man entschloss sich 2010 zum Abriss. Der Erhalt und die Wiederverwendung der einzigartigen Umhüllung aus Aluminium war von Anfang Teil der Projektierung des Nachfolgebaus, den „Höfen am Brühl“.