RB Leipzig lockt französischen Meister PSG in die Messestadt
Donnerstag, 5. Juni 2014
Kaum ist der Aufstieg in die 2. Bundesliga besiegelt, holt sich RB Leipzig die ersten Hochkaräter in seine WM-Arena: Am 19. Juli trifft RB Leipzig im Rahmen der Saisonvorbereitung auf den französischen Meister Paris Saint Germain. Die Starkicker um den exzentrischen Torjäger Zlatan Ibrahimovic werden den Bullen-Fans einen ersten Vorgeschmack darauf geben, was in ein paar Jahren zum Leipziger Fußball-Alltag gehören soll.
Paris Saint Germain vs. RB Leipzig
Den hohen Ambitionen des zukünftigen Zweitligisten RB Leipzig entsprechend, haben die sportlichen Leiter bei der Planung der anstehenden Saisonvorbereitung keine Kosten und Mühen gescheut, um der Mannschaft einen optimalen Start in die zweithöchste deutsche Spielklasse zu ermöglichen.
Dazu zählt allem Anschein nach auch die Auswahl hochkarätiger Testspielgegner wie den amtierenden französischen Meister Paris Saint Germain, der für die „Bullen“ ein nahezu unbezwingbares Hindernis darstellen wird. Das Kräftemessen mit dem Pariser Nobel-Club kann deshalb keineswegs als Standortbestimmung dienen, jedoch wird die mit Nationalspielern gespickte Truppe von Trainer Laurent Blanc schon in diesem Sommer für internationales Flair in der Leipziger WM-Arena sorgen.
Weitere Testspielgegner
Demgegenüber wurde das in Aussicht gestellte Testspiel gegen den FC Schalke 04 abgesagt, da der Revierclub aufgrund von Terminproblemen nicht in Leipzig gastieren kann. Mit dem Bundesligisten VfB Stuttgart und dem englischen Zweitligisten Queens Park Rangers stehen aber bereits zwei weitere attraktive Testspielgegner auf dem Vorbereitungsplan, die ebenfalls zahlreiche Fans ins Stadion locken werden.
Die Testspiele von RB Leipzig im Überblick:
- 19. Juli: RB Leipzig – Paris Saint Germain / Red Bull Arena
- 23. Juli: RB Leipzig – VfB Stuttgart / Red Bull Arena
- 26. Juli: RB Leipzig – Queens Park Rangers / Red Bull Arena
Kaderplanung
Überraschend zurückhaltend verhielten sich die Verantwortlichen des millionenschweren „Brause-Clubs“ bisher auf dem Transfermarkt. Mit den österreichischen Mittelfeldtalenten Stefan Hierländer und Marcel Sabitzer präsentierte man bisher nur zwei Neuzugänge, wobei Letzterer umgehend per Leihe an den österreichischen Partner-Club Red Bull Salzburg weitergereicht wurde. Zudem scheint der Transfer von Wunschstürmer Lukasz Teodorczyk vorerst vom Tisch. Die Gehaltsforderungen des 23-jährigen Polen in Verbindung mit einer aufgerufenen Ablösesumme in Höhe von etwa drei Millionen Euro scheinen selbst für die finanzstarken Leipziger zu viel zu sein.
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