Leipzig an einem Tag: Geheimtipps abseits der Innenstadt
Dienstag, 23. September 2014
Wer nur 24 Stunden in Leipzig verbringt, hat die Qual der Wahl: Neben Klassikern wie Thomaskirche und Völkerschlachtdenkmal warten viele weitere Sehenswürdigkeiten darauf, entdeckt zu werden. Ausgewählte Tipps rund um Sightseeing oder Essen machen den eintägigen Ausflug zu einem besonderen Highlight.
Historische Architektur entdecken
Wer zum ersten Mal Leipzig besucht, sollte zu Fuß oder mit dem Auto eines der schönsten Viertel der Stadt erkunden – das Waldstraßenviertel. Das einzige noch vollständig erhaltene, denkmalgeschützte Wohngebiet aus der Gründerzeit erstreckt sich im Nordwesten der Stadt auf die Straßen rund um die Waldstraße: Reisende können von Ost nach Nordwest von der Jahnallee über die Rosentalgasse mit seiner Grünanlage, dem Rosental, bis zum Sportforum fahren. Dabei entdecken sie das Mückenschlösschen oder den Elstermühlgraben, der teilweise unterirdisch das Viertel durchfließt.
Idealerweise bietet sich eine Stadtrundfahrt entlang der schönen Jugendstilhäuser oder nach Thonberg an, um sich zum Beispiel die Deutsche Nationalbibliothek anzuschauen. Dafür eignet sich am besten ein Auto: Die Stadt Leipzig kennenlernen mit Europcar , ist so ganz einfach. Diese und viele andere Autovermietungen geben ihren Kunden die Möglichkeit selbst die Kultur der beliebten mitteldeutschen Metropole kennenzulernen – auch wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht und die Anreise nach Leipzig nicht im Auto erfolgt.
Kunst in der Baumwollspinnerei
Für künstlerisch interessierte Besucher empfiehlt es sich, die Galerien der ehemaligen Baumwollspinnerei zu besuchen. Die 1884 gegründete und bis 1989 florierende Fabrikstadt beherbergt heute Ateliers wie Eigen+art und Künstler der „Neuen Leipziger Schule“ wie Neo Rauch. In Halle 14 erstreckt sich das Kunstzentrum, wo Touristen Kunstwerke betrachten können. Das kommunenähnliche Industriegelände lädt darüber hinaus mit einem Shop für Künstlerbedarf zum Malen in den eigenen vier Wänden ein.
Dinner im Dunkeln und am Ufer der Wasserstraßen
Mit einem Besuch im Ristorante Da Vito können Touristen neben kulinarischen Gaumenfreuden auch das Kanalsystem der Stadt entdecken. Für 70 Euro fahren maximal fünf Personen in einer original venezianischen Gondel über Leipzigs Wasserstraßen . Nach einer Stunde haben Besucher das malerische Ufergebiet des Stadtteils Plagwitz an der Seite eines Gondolieri erlebt. Im Anschluss erwartet hungrige Besucher in den umliegenden Cafés oder in Vitos Restaurant ein entspannter Aufenthalt fernab vom pulsierenden Zentrum.
Den Tagesausflug mit einem spektakulären, kulinarischen Erlebnis zu krönen, wird im Mondschein Dunkelrestaurant & Lounge möglich. Gäste fühlen, hören, riechen und schmecken im abgedunkelten Bereich der Einrichtung ihr Viergangmenü mit allen Sinnen. Im Vorfeld bekommen Besucher im oberen Lounge-Bereich bei einem Aperitif den Ablauf erklärt und wählen aus einem der vier Menüs. Anschließend geht es in den dunklen Speiseraum, wo nur der Geschmack zählen wird.
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